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Karlsruhe
, OberrheingrabenDies ist ein Pflegeeinsatz, keine Pflanzaktion.
Das Karlsruher Stadtgebiet liegt zerstreut vom Rhein über den Hardtrücken, die Kinzig-Murg-Rinne bis ins Vorland von Schwarzwald und Pfinzgau. Somit sind vielfältige Landschaften in einer für das Baumwachstum günstigen geologischen und klimatischen Lage Ausgangssituation für den Wald. Das spiegelt sich in der Baumartenvielfalt wider. Neben der vorherrschenden Baumart Rotbuche mit 18 % kommen hier Eiche, Berg- und Spitzahorn, Esche, Schwarzpappel, Hainbuche vor – um nur einen Ausschnitt der Palette zu nennen. Nadelhölzer sind lediglich mit 11 % am Waldbild beteiligt, beispielsweise Kiefer, Fichte und Douglasie. Nicht nur heimische Baumarten fühlen sich hier wohl, auch Neuankömmlinge wie zum Beispiel die Lorbeerkirsche fühlen sich hier wohl. Das Problem bei der Lorbeerkirsche: Sie wächst so gut, dass kaum mehr Licht, Wasser und Platz für andere Baumarten bleibt. Deshalb wird dieser Pflanze nun ordentlich zu Leibe gerückt, es wird geschnitten, gesägt und aus dem Boden gerissen.
Entnahme von Lorbeerkirsche
In Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe
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