Der Zukunftswald ist zum Großteil finanziert von der Umweltstiftung Greenpeace. Deren Stifterinnen und Stifter schauten nun, was ihre Stiftung an Wald ermöglicht.
Was kann eins gegen Ulmen- und Eschensterben sinnvolles tun? Wie lässt es sich aufhalten? Was hilft: Im Osterzgebirge Ulmen und Eschen pflanzen und so immer wieder für Verjüngung sorgen.
Douglasien sterben langsam und unspektakulär. Ursachen sind Douglasienschütte und Gallmücken. Voranbau in den Reinbeständen ist angesagt, auch am ehemaligen Westwall in der Südeifel.
Die Kirschwiesen der Hohen Schrecke sind prägendes Landschaftselement. 70 verschiedene Kirschsorten kommen in dieser Region vor - und sind vom Aussterben bedroht.
Was kann eins mit einer teilgeplünderten Waldfläche mit sehr hoher Rotwilddichte anfangen? Auf dem Weg zu einem naturnahen Bestand steht zunächst eine Inventur.
Nur mit Handsägen oder Äxten werden Bäume gefällt, entastet und klein geschnitten. Das schont den Boden, schult die Sinne und macht bei Kälte warm und Laune.
Wenn Bäume geschwächt sind oder in die Zerfallsphase übergehen, beginnen Pilze ihr Werk. Das kann eins beim umherschweifenden Tännchen schützen entdecken.
Mit der Pflanzung der Bäume und dem Anbringen eines Verbissschutzes oder dem Aufstellen eines Zaunes ist es nicht getan. Jahrelange Nachsorge muss sein und garantiert den Erfolg.
In Gebieten mit viel Rotwild bekommen kleine Bäumstämme einen Schälschutz. Wenn die Gefahr dann vorbei ist werden die Schälschutznetze überflüssig. Freiwillige kommen zu ihrer Entfernung.
Der Wald in Deutschland ist stark geschädigt. Bei Buche und Eiche sind nur noch 15 % bzw. 17 % der Bäume ohne Kronenverlichtung, damit sind vier von fünf Bäumen erkrankt. Die Schäden betreffen…