Stellen
Mitarbeiten beim Bergwaldprojekt e.V.
Die vielfältigen Tätigkeiten des Bergwaldprojekts erfordern regelmäßig zusätzliche Mitarbeiter*innen mit entsprechenden Qualifikationen und Erfahrungen. Aktuell zu besetzende Stellen veröffentlichen wir hier.
Das Bergwaldprojekt bietet in der Projektsaison Praktikumsstellen mit einer Mindestdauer von vier Wochen. Das Angebot richtet sich bevorzugt an Studierende der Fachrichtungen Forstwirtschaft und Forstwissenschaft, Landschaftsökologie, Umwelt und Naturschutz und verwandter Studiengänge.
AUFGABEN
Der*die Praktikant*in wird in die organisatorischen und praktischen Abläufe der Projektwochen eingebunden, d. h.:
Unterstützung bei der Organisation in den Projektwochen
Unterstützung bei der Durchführung der Arbeit
Unterstützung bei der Betreuung und Anleitung von Kleingruppen an den Arbeitsstellen
Unterstützung in der Logistik vor und während der Projektwochen
DAS ERWARTET DICH
Neben der geringen Aufwandseinschädigung bietet das Praktikum in den Projekten die Möglichkeit, unterschiedliche Landschaften und Wälder in Deutschland (von Amrum bis in die bayerischen Alpen, von der Eifel bis nach Sachsen) kennenzulernen sowie verschiedene Konzepte und die fachliche Praxis in Forstwirtschaft und Naturschutz. Der Austausch mit Projektleitenden, Projektpartner*innen und Naturschutzinteressierten gewährt vielfältige Einblicke in Naturschutznetzwerke.
Das Bergwaldprojekt besetzt seit 2011 jährlich eine Stelle im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ).
AUFGABEN IM RAHMEN DES FÖJ
Der*die FÖJler*in wird in organisatorische und praktische Arbeiten eingebunden:
Unterstützung der Verwaltung
Unterstützung der Arbeit in den Projektwochen
Selbständige Organisation von Sonderprojekten
Mithilfe bei der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
eigene Impulse im Rahmen der Vereinsarbeit
BENEFITS
Im freiwilligen ökologischen Jahr können in den Projekten unterschiedliche Landschaften und Wälder in Deutschland (von Amrum bis in die bayerischen Alpen, von der Eifel bis nach Sachsen) kennengelernt werden sowie verschiedene Konzepte und die fachliche Praxis in Forstwirtschaft und Naturschutz. Der Austausch mit Mitarbeiter*innen und Naturschutzinteressierten gewährt vielfältige Einblicke in Naturschutznetzwerke und in Struktur, Arbeitsweise und Hintergründe einer NGO.
Das Bergwaldprojekt bietet für Interessierte an der Waldschul-Gruppenleitung eine zertifizierte Weiterbildung „Bildung für nachhaltige Entwicklung in Theorie und Praxis“ an.
Die Waldschule integriert konkrete Naturschutzarbeit an beschädigten Ökosystemen und eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Ursachen der sozial-ökologsichen Krisen. Dabei sollen Erfahrungen zur Überwindung der individuellen und kollektiven Trägheit in der Lösung der Krisen ausgetauscht werden. Fern der alltäglichen Gewohnheitsmuster werden in den Waldschul-Projektwochen Denk- und Handlungsräume geöffnet.
Die Weiterbildung setzt sich aus einem Theorieteil und einem praktischen Teil zusammen. Der theoretische Teil findet am Winteranfang in Form eines dreitägigen Waldschultrainings (Freitag bis Sonntag) statt. Dabei werden pädagogische und waldökologische Grundlagen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt, eine Rechtsschulung durchgeführt und ein Methoden- und Erfahrungstransfer zwischen den Teilnehmer*innen und bereits aktiven Waldschul-Gruppenleiter*innen angeboten.
Der praktische Teil besteht aus der Teilnahme an vier Projektwochen der Waldschule innerhalb von maximal zwei Jahren. Hier werden die theoretisch erarbeiteten Inhalte im Rahmen der Betreuung und Begleitung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Waldschul-Projektwochen erfahren und umgesetzt.
Die Kosten für die Weiterbildung werden bis auf die An- und Abreisekosten vom Bergwaldprojekt übernommen.
Zusätzlich können Gruppenleiter*innen und Teilnehmer*innen der BnE-Weiterbildung an einem Wochenende teilnehmen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam weiterzudenken.
ERFAHRUNGEN / QUALIFIKATION
Es sind keine Vor-Qualifikationen erforderlich.