Transparenz
im Bergwaldprojekt e.V.
Als gemeinnütziger Verein ist das Bergwaldprojekt seinen Mitgliedern, Unterstützer*innen, Kooperationspartner*innen und der Öffentlichkeit zu Transparenz verpflichtet. Wir orientieren uns dabei an den Leitlinien der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
Der Verein ist im Vereinsregister Würzburg registriert und dient steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§51ff.AO. Deshalb sind wir berechtigt, für Spenden Zuwendungsbestätigungen auszustellen.
In unserem Jahresbericht stellen wir vor wo, warum, mit welchen Mitteln und in welchem Umfang das Bergwaldprojekt Maßnahmen zur Erhaltung und zur Wiederherstellung von Ökosystemen umgesetzt hat.
Hier finden Sie unsere Jahresberichte:
Monitoring
Wir erfassen alle Maßnahmen, die in den verschiedenen Projekten umgesetzt werden, systematisch in einem Geoinformationssystem (GIS). Der Erfolg der Maßnahmen wird regelmäßig in einem Monitoring überprüft. Dies dient zum einen der Transparenz gegenüber unseren Förder*innen, zum anderen als Datengrundlage für ein wachsendes Verständnis der Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen.
Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Es gibt in Deutschland keine einheitlichen Veröffentlichungspflichten für gemeinnützige Organisationen. Wer für das Gemeinwohl tätig ist, sollte der Gemeinschaft dennoch mitteilen, welche Ziele die Organisation anstrebt, woher die Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer die Entscheidungsträger*innen sind. Die Initiative Transparency Deutschland e.V. hat dazu zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte.
Der eingetragene und gemeinnützige Verein Bergwaldprojekt e.V. folgt der freiwilligen Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und veröffentlicht deren Vorgaben entsprechend folgende Angaben:
1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
Name: Bergwaldprojekt e.V.
Anschrift: Veitshöchheimer Str. 1b, 97080 Würzburg
Sitz: Würzburg
Eingetragen im Vereinsregister Würzburg 200215
Beginn der Tätigkeit in Deutschland: 1991, Gründung als e.V.: 1993
2. Satzung und Angaben zu den Zielen unserer Organisation
Die vollständige Satzung sowie Angaben zu den Zielen unserer Organisation finden Sie in unserer Vereinssatzung (Link) und in unserem Leitbild (Link).
Zweck des Vereins ist der Schutz, die Erhaltung und die Wiederherstellung von Ökosystemen, die Förderung des Be-
wusstseins für die Verbundenheit mit der Natur und ihre Unersetzlichkeit sowie die aktive Mitgestaltung der sozial-ökologischen Transformation in der Gesellschaft. Zu diesem Zweck arbeitet das Bergwaldprojekt mit Freiwilligen in Wäldern, Mooren und Freilandbiotopen an vielen verschiedenen Orten Deutschlands.
3. Angaben zur Steuerbegünstigung
Wir sind wegen Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege, der Erziehung, der Volks- und Berufsbildung sowie des Umweltschutzes durch die Bescheinigung des Finanzamtes Würzburg, Steuernummer 257/107/20707 vom 12.11.2019 als steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt und damit nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer sowie nach § 3 Nr. 6 des GewStG von der Gewerbesteuer befreit.
4. Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger
Vorstand
Vorstand Wald- und Umweltpolitik: Peter Naumann
Vorstand Projektkoordination: Hendrik von Riewel
Geschäftsführender Vorstand: Stephen Wehner
Aufsichtsrat
Ingke Carstens (Vorsitz)
Axel Döring
Nina Griesshammer
Wolfgang Lohbeck
Volker Oppermann
Leitungsteam
Assistenz der Geschäftsführung - Friederike Zingler-Methner
Büroleitung - Stefanie Paul
CSR - Jakob Reuter
IT und GIS - Jan Köhl
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit - Anne Range und Lena Gärtner
Logistik - Sebastian Hiekisch
Waldschule - Martin Ladach
Zukunftswald Unterschönau - Christoph Wehner
5. Tätigkeitsbericht
Informationen über die aktuell Projekte finden Sie hier (Link). Informationen über unsere Tätigkeit im vergangenen Jahr, unsere Finanzierung und Mittelverwendung entnehmen Sie bitte unserem aktuellen Jahresbericht (Link).
6. Personalstruktur
Das Bergwaldprojekt beschäftigt in Voll- und Teilzeit 38 Arbeitnehmer*innen sowie eine geringfügig Beschäftigte mit einem Stellenvolumen von 10 %. Zusätzlich wird das Organisationsteam von einer*m Freiwilligendienstleistenden unterstützt.
Zur Durchführung der Projektwochen arbeitet das Bergwaldprojekt mit ca. 40 bewährten Honorarkräften aus den Bereichen Forst, Landschaftspflege, Pädagogik und Küche.
Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen sind Gruppenleiter*innen, die Aufsichtsratsvorsitzende und andere Vereinsmitglieder.
7. Mittelherkunft
Die Einnahmen des Vereins setzen sich aus Beiträgen von Projekt- und Kooperationspartnern, Spenden von Privatpersonen und Unternehmen, Fördermitgliedsbeiträgen des Vereins, Förderungen staatlicher und nichtstaatlicher Stiftungen und Einnahmen aus dem Waldladen zusammen. Ausführliche Informationen über die Einnahmen und Aufwendungen des Bergwaldprojekt e.V. sind dem Finanzteil unseres Jahresberichts (Link) zu entnehmen.
8. Mittelverwendung
Über 85 % der Haushaltsmittel werden unmittelbar für die Finanzierung der laufenden Projekte eingesetzt. Detaillierte Informationen hierzu finden sich im Finanzteil des aktuellen Jahresberichts (Link).
Die Mittelverwendung und der Jahresabschluss werden regelmäßig durch den Aufsichtsrat geprüft. Die Mitgliederversammlung genehmigt den Haushaltsplan. Die Rechnungslegung und die Erstellung des Jahresabschlusses wird von einem unabhängigen Steuerberater durchgeführt.
9. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten
Das Bergwaldprojekt ist rechtlich unabhängig ohne Beteiligungen durch andere Organisationen noch in anderer Weise gesellschaftsrechtlich mit Dritten verbunden. Der Verein arbeitet international mit der Stiftung Bergwaldprojekt Schweiz zusammen.
10. Namen von Juristischen oder Privatpersonen, deren jährliche Zahlungen mehr als 10 % des Gesamtbudgets ausmachen.
Im Geschäftsjahr 2022 gab es weder juristische noch Privatpersonen, deren Zahlungen mehr als zehn Prozent der Gesamterträge des Vereins betrugen. Die höchste Erlössumme aus einer Unternehmenskooperation lag bei knapp sechs Prozent der Gesamterträge.