Die vierte Bundeswaldinventur ist veröffentlicht. Im aufgeheizten Streit um eine Novelle des Bundeswaldgesetzes liefert sie neue und valide Informationen zum Zustand der Waldökosysteme in Deutschland.
Von irgendwoher breitet sich die moortypische Vegetation wieder aus, wenn der Wasserspiegel dauerhaft ansteigt. Manchmal hat sie ihren Ursprung auch in verdichteten Rückegassen.
Neben der regelmäßigen Erhebung waldökologischer Parameter ist vor dem Hintergrund der Klimakrise auch der Kohlenstoffgehalt der Böden und Wälder von Wichtigkeit.
Eine von fünf Schwimminseln im Ex-Entwässerungsgraben im Moor ist fertig. Ausgebracht mit dem Kajak. Vorbereitet an Land. Mit Birkenholz, Bretterboden und mit Jute bespannt.
Die Spundwand im Hauptentwässerungsgraben wird mit größter Sorgfalt eingerichtet. Nach vielen Jahren hier zum letzten Mal mit Student*innen der HNEE Eberswalde.
Früh am Morgen. Zum Wachwerden: 2. Etappe auf dem Weg zur Arbeitsstelle. Fußmarsch. Es zieht sich. Bereits vorbei: elf Kilometer Anfahrt bis zum Parkplatz.
Kein Schild mit "Hier baut für den Klimaschutz in Auftragsverwaltung das Bergwaldprojekt die Bohlenautobahn Rotes Moor, Abschnitt: letzter Mönch".
Jetzt wird auch hier verbaut, im Quellmoor, im Weyrichsbruch. Die ersten drei Staubauwerke sind drin. Drei Weitere bereits im Bau. Das Moor ist gut nass. Kein Wunder.
Der Wissenstransfer funktioniert hier in der Vormittags-Lecture von unten nach oben, von sitzend nach stehend. Aus einem Moorexperten werden viele Moorexpert*innen.
Auch diese Fichte bekommt einen roten Farbstreifen. Zu finden war: braunes, frisches Bohrmehl an ihrem Stammfuß. Was bedeutet: In der Fichte sind Borkenkäfer.