Jede Woche arbeiten Dutzende Freiwillige an verschiedenen Orten Deutschlands zur Wiederherstellung und Erhaltung von Ökosystemen. Herzlichen Dank an alle für das großartige Engagement!
Ende November. Manche träumen in dieser Zeit von Urlaub. Andere fahren eine Woche ins Knüllhochland, das alles zu bieten hat: Berge, Schlehen, Bällebäder.
Im Sauerland: Wenn der Boden nicht gefroren ist und eins nicht das Pflanzloch mit Schnee statt Muttererde auffüllt spricht nichts gegen Bäume pflanzen bei dünner Schneedecke.
Über Nacht hat es auch im Taunus leicht geschneit. Doch bei Pflanztagen gibt es kein schlechtes Wetter, nur immer etwas Schwund bei den angemeldeten Freiwilligen.
Premiereneinsatz auf der größten Nationalen Naturerbefläche Deutschlands. Wie auf ehemaligen militärisch genutzten Flächen üblich war die Natur Nutznießer der Kriegsübungen.
Im Sauerland gab es viele Fichtenbestände, nun gibt es dort viele Flächen ohne Fichten und damit ohne Wald. Jetzt sind es prima Flächen für direkte Demokratieerfahrung.
Sollten sich die Fichtenbestände südlich Münchens aufgrund Trockenheit, Käfer oder anderer Kalamitäten auflösen, wird an vielen Stellen vorgesorgt sein. Denn vieltausendfach wachsen bereits Buchen unter alten Fichten.
Der Spessart ist dicht bewaldet - im Gegensatz zu anderen Mittelgebirgen aber nicht nadelholzdominiert. Das Sterben der Fichten führt hier nicht zu großen Freiflächen. Es gibt aber trotzdem genügend Pflanzflächen.
Deutsche Eiche, deutsches Schicksalsdatum, deutsche Wälder. Wie geht Gedenken zum 9. November? Was ist zu tun in den unendlichen Kiefernweiten Brandenburgs?
In der Nähe einer artenreichen Offenlandfläche in Mainnähe steht eine Unterkunft für Geflüchtete. Nach dem morgendlichen Deutschkurs ist für die Bewohnerinnen eigentlich nichts mehr zu tun...
Wenn nichts jemand daran hindert, zu tun, was niemand schadet und das gar niemand mehr merkt: Inklusion. Wenn die Brombeerexpansion behindert wird: Naturschutz.