Im Sauerland gab es viele Fichtenbestände, nun gibt es dort viele Flächen ohne Fichten und damit ohne Wald. Jetzt sind es prima Flächen für direkte Demokratieerfahrung.
Sollten sich die Fichtenbestände südlich Münchens aufgrund Trockenheit, Käfer oder anderer Kamaliäten auflösen, wird an vielen Stellen vorgesorgt sein. Denn vieltausendfach wachsen bereits Buchen unter alten Fichten.
Der Spessart ist dicht bewaldet - im Gegensatz zu anderen Mittelgebirgen aber nicht nadelholzdominiert. Das Sterben der Fichten führt hier nicht zu großen Freiflächen. Es gibt aber trotzdem genügend Pflanzflächen.
Deutsche Eiche, deutsches Schicksalsdatum, deutsche Wälder. Wie geht Gedenken zum 9. November? Was ist zu tun in den unendlichen Kiefernweiten Brandenburgs?
In der Nähe einer artenreichen Offenlandfläche in Mainnähe steht eine Unterkunft für Geflüchtete. Nach dem morgendlichen Deutschkurs ist für die Bewohnerinnen eigentlich nichts mehr zu tun...
Wenn nichts jemand daran hindert, zu tun, was niemand schadet und das gar niemand mehr merkt: Inklusion. Wenn die Brombeerexpansion behindert wird: Naturschutz.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten sind Bergwaldprojekt-Freiwillige bereits auf Amrum dabei, einen stabilen Schutzwald zu initiieren. Wie der mal aussehen wird, lässt sich schon sehen.
Der Pflanzgarten ist der Kindergarten der Waldbäume. Irgendwann müssen die Bäume hier raus, um im Wald wachsen zu können. In Goslar war es nun Zeit für einige Raritäten.
In den Mooren im Reinhardswald wurden Fichten entfernt und wurden und werden Entwässerungsgräben mit Hackschnitzel-Sägespäne-Gemisch verfüllt. Und was machen Starkniederschläge damit?
Jeder Freiwilligen ihr quadratisches Blumenbeet. Ohne Besitzanspruch und Blühgarantie. So wird im Nationalpark der selten gewordene Bergwohlverleih gefördert.
Niemand mag sie. Niemand vermisst sie, wenn sie nicht da ist. Niemand will sie im Wald haben. Auch auf Amrum stört sie die gepflanzten Bäume mit ihrem Grün.