Am Boden zu findende sichtbare Überreste einstiger menschlicher Tätigkeit nennen sich Bodendenkmale. Um sie sichtbar zu halten, muss die Vegetation etwas weichen.

Früher, sagen die Älteren, hätten sie ständig und überall Laubfrösche gesehen. Heute freut sich eins wie Bolle über die grünen Hüpfer.

Hängebirken sind bekannt. Moor-Birken schon weniger. Aber wer kennt schon die auch in Deutschland heimische Karpaten-Birke? Auf in die Rhön.

Ein Pflanztag, als ein Höhepunkt eines Retreats inmitten der Natur. Für viele die erste, beseelende Pflanzerfahrung.

Sie heißen Nova, Juno, Alva und Anton und sind vier von geplanten zwanzig Luchsen, die durch Sachsen streifen werden. Zur Freude der Naturverjüngung des Waldes.

Wenn umgestürzte Bäume Straßen versperren dauert es nur Stunden bis der Weg wieder frei ist. Bei Wasserläufen wird auf das Bergwaldprojekt gewartet.

Sich in der Natur mit der Natur zu verbinden macht bewusst und unbewusst glücklich, wissen Umweltpsychologen. Und Buchenwaldfreundinnen.

Der arme Lech kann einem leidtun. Vom wilden Alpenfluss wurde er konsequent zum handzahmen Wasserlauf umgebaut. Folgerichtig pflegt der Mensch seine Kiesterrassen.

Wenn die Rede vom Verlassen der Komfortzone irgendwo besonders passt, dann beim Pflanzen bei Dauerregen, Kälte und glitschig-steilem Untergrund.

Von der Quelle bis zur Mündung: Am Lech entlang reihen sich wertvolle Biotope aneinander. Bei Augsburg gibt's einen Schneeheide-Kiefernwald, um den zu kümmern sich lohnt.

Was früher in manchen Milieus die Raucherpause, ist bei einer Freiwilligenwoche immer die Mittagspause. Klatsch, Tratsch, Infopoint.

Bestimmte Biotope würde es auf Rügen nicht geben, wäre die Insel nicht von Menschen besiedelt und geprägt worden. Rügens Kreidebrüche sind Beispiel dafür.