Neophyten neigen dazu, einheimische Arten zu verdrängen. Sind diese selten und schützenswert wie die Himmelsleiter, ist Alarm angesagt. Eine Schuklasse kommt, um einzugreifen.
Wenn Streuobstwiesen nicht mehr genutzt werden, weil der Supermarkt ganzjährig Billig-Äpfel im Angebot hat, verwildern die Flächen. Vor der Revitalisierung müssen aber erst die Zäune aus der Landschaft.
In Gebieten mit viel Rotwild bekommen kleine Bäumstämme einen Schälschutz. Wenn die Gefahr dann vorbei ist werden die Schälschutznetze überflüssig. Freiwillige kommen zu ihrer Entfernung.
Will der Berufsjäger tun, was notwendig ist, um der Naturverjüngung des Waldes mehr Wachstumschancen zu geben, braucht er Unterstützung. Zum Beispiel durch jagdliche Einrichtungen.
Rotwild wird in den Alpen traditionell im Wintergatter durchgefüttert - auch um die Naturverjüngung im Wald zu schonen. Nun gibt es aber wieder Wölfe in der Region.
Früher musste Regenwasser schnell raus dem Wald. Die Fichten sollten nicht im Wasser stehen. Schnell abfließendes Wasser führt bei Starkregen aber zu Hochwasser und fehlt bei Trockenheit im Wald.
Die Kreuzotter macht den Menschen Angst und steht auf Bayerns Roter Liste als stark gefährdet. In der Rhön bekommt das Reptil des Jahres deshalb schicke Sonnenplätzchen.
Von irgendwoher breitet sich die moortypische Vegetation wieder aus, wenn der Wasserspiegel dauerhaft ansteigt. Manchmal hat sie ihren Ursprung auch in verdichteten Rückegassen.
Nach der Wiedervernässung soll die Moorfläche von weiteren menschlichen Eingriffen verschont bleiben. Eine ideale Vorraussetzung um Teil eines künftigen Nationalparks zu werden.
Menschen komplett von der Natur aussperren schafft keine Akzeptanz für Naturschutz. Deswegen muss aber nicht jede kleine Fläche durch Wege zerschnitten sein.
Nicht mehr benutzte Bunker aus Zeiten des kalten Kriegs sind heißbegehrte Quartiere für Fledermäuse. Deshalb sorgen Schülerinnen dafür, dass deren Eingang nicht zuwächst.