Jede Woche arbeiten Dutzende Freiwillige an verschiedenen Orten Deutschlands zur Wiederherstellung und Erhaltung von Ökosystemen. Herzlichen Dank an alle für das großartige Engagement!
Rotwild wird in den Alpen traditionell im Wintergatter durchgefüttert - auch um die Naturverjüngung im Wald zu schonen. Nun gibt es aber wieder Wölfe in der Region.
Früher musste Regenwasser schnell raus dem Wald. Die Fichten sollten nicht im Wasser stehen. Schnell abfließendes Wasser führt bei Starkregen aber zu Hochwasser und fehlt bei Trockenheit im Wald.
Die Kreuzotter macht den Menschen Angst und steht auf Bayerns Roter Liste als stark gefährdet. In der Rhön bekommt das Reptil des Jahres deshalb schicke Sonnenplätzchen.
Von irgendwoher breitet sich die moortypische Vegetation wieder aus, wenn der Wasserspiegel dauerhaft ansteigt. Manchmal hat sie ihren Ursprung auch in verdichteten Rückegassen.
Nach der Wiedervernässung soll die Moorfläche von weiteren menschlichen Eingriffen verschont bleiben. Eine ideale Vorraussetzung um Teil eines künftigen Nationalparks zu werden.
Menschen komplett von der Natur aussperren schafft keine Akzeptanz für Naturschutz. Deswegen muss aber nicht jede kleine Fläche durch Wege zerschnitten sein.
Nicht mehr benutzte Bunker aus Zeiten des kalten Kriegs sind heißbegehrte Quartiere für Fledermäuse. Deshalb sorgen Schülerinnen dafür, dass deren Eingang nicht zuwächst.
Bevor in Kürze der Nationalpark Harz frei von menschlichem Gestaltungswille sein darf, wird in dessen Entwicklungszone noch etwas getan. Die Fichtendominanz wird daher mit Rotbuchen geschwächt.
Die konkrete Berufsvorbereitung macht im Wald für die Schülerinnen Pause. Stattdessen gibt es viel Teamarbeit, Waldwissen und praktische Draussen-Arbeit.
Üblicherweise wird ein Hordengatter als Verbissschutzmaßnahme gebaut, um innen drin Bäume zu pflanzen. Bei ökosystembasierten Waldentwicklungskonzepten wird stattdessen auf Naturverjüngung gesetzt.