Aufbauwoche. Eine Handvoll Projektler*innen ist am Bauen, unterstützt durch Hebebühne und Bagger. Bald ist Richtfest für die Waldscheune. Stamm um Stamm.

Heute ist Zauntag. Nach Jungbestandspflege mit gebogenen Birken Vandalismusschäden aufarbeiten an geworfenen Hochsitzen und Einzelschutzreparatur an Weißtannen. Tanne auch…

Sie arbeiten sich langsam nach oben. Sie spüren: Es ist steil. Und nass. Und mühsam. Seit Tagen schon.

Würden alle Menschen auf der Welt so leben wie wir in Deutschland, wären die für dieses Jahr verfügbaren natürlichen Ressourcen der Erde am 4. Mai verbraucht.

Freudensprünge im Hirschhagener Quellmoor. Eventuell weil die Moor-Woche mit Verfüllungen einstampfen und Stauwerke einbauen zu Ende geht.

Auch 2023: Wiederbewaldung. Mehr als 20.000 Hektar Fichtenwald sind hier rund um den Nationalpark Harz abgestorben, der Projektpartner froh über jedes Bäumchen, das gepflanzt wird.

Am besten einfach stoisch weiterarbeiten, dann ist Nässe, Frische und Wind gar nicht zu spüren. In der Theorie. Anfangs auch in der Praxis.

Am 20. März ist der 6. Synthesebericht des Weltklimarates IPCC erschienen. Wie zu erwarten, sind die Prognosen schlecht und dramatisch.

Wo vor wenigen Jahren viel Fichte stand, war gestern das Zentrum der Waldschäden, ist heute die Wiederbewaldung in vollem Gange.

Teamtage. Das Büro ist zu. 2 Tage Ausflug mit dem Orga-Team. Quartierbezug auf einem der jüngsten (heißt letztgebauten) Schlösser Bayerns. Zeitenwende.

Demo gegen die Räumung – für Kohleausstieg und Klimagerechtigkeit. Tausende Menschen strömen zum Acker am Tagebau.

Das Zweijahresgutachten des Expert*innenrats für Klimafragen zeigt, wie riesig die Minderungslücke beim Klimaschutz mittlerweile ist.