Die vierte Bundeswaldinventur ist veröffentlicht. Im aufgeheizten Streit um eine Novelle des Bundeswaldgesetzes liefert sie neue und valide Informationen zum Zustand der Waldökosysteme in Deutschland.
Es scheint: Die großen Massen strömen nicht mehr zu den weltweiten Klimastreiks. Das menschgemachte Problem der raschen Erderwärmung ist aber nicht gelöst. Streiks sind weiterhin nötig.
Die Renaturierung von Flächen schränkt deren forstliche Nutzung ein. Gewiss. Aber der Nutzen für uns Menschen in Form von Klima- und Hochwasservorsorge ist bei Mooren unbezahlbar.
Je nach Region und Landschaft werden Feuchtgebiete und Moore ganz unterschiedlich benannt. Im Süden sprechen die Menschen von Moos, Ried und Filz. Anderswo ist es der Bruch, im Emsland die Dose.
Der Wald in Deutschland ist stark geschädigt. Bei Buche und Eiche sind nur noch 15 % bzw. 17 % der Bäume ohne Kronenverlichtung, damit sind vier von fünf Bäumen erkrankt. Die Schäden betreffen…
Neben der regelmäßigen Erhebung waldökologischer Parameter ist vor dem Hintergrund der Klimakrise auch der Kohlenstoffgehalt der Böden und Wälder von Wichtigkeit.