In den Mooren im Reinhardswald wurden Fichten entfernt und wurden und werden Entwässerungsgräben mit Hackschnitzel-Sägespäne-Gemisch verfüllt. Und was machen Starkniederschläge damit?
Die Eifel ist bekannt für ihre einstige vulkanische Aktivität, welche die Landschaft sichtbar geprägt hat. Wer hier arbeitet, hat immer ein erdgeschichtliches Lehrbuch vor sich.
Nicht immer lassen sich Stauwände direkt in alte Entwässerungsgräben hinein bauen. Ist die Torschicht zu gering, müssen die Bohlen vertikal statt horizontal zusammengefügt werden.
Rheinland-Pfalz hat ein landeseigenes Moorschutzprogramm. Umgesetzt wird es unter anderem mit dem Bergwaldprojekt und seinen Freiwilligen. So auch in der Vulkaneifel.
Der Schwarzwald ist bekannt für seine Innovationen. Nicht nur manche Vogeluhr ist hier erfunden, sondern es wird auch erstmals ein Entwässerungsgraben mittels Torfplombe verschlossen.
Von irgendwoher breitet sich die moortypische Vegetation wieder aus, wenn der Wasserspiegel dauerhaft ansteigt. Manchmal hat sie ihren Ursprung auch in verdichteten Rückegassen.
Nach der Wiedervernässung soll die Moorfläche von weiteren menschlichen Eingriffen verschont bleiben. Eine ideale Vorraussetzung um Teil eines künftigen Nationalparks zu werden.
Ein Moor, das bis vor 2 Jahren noch Wald war, auf einer Fläche von 3,4 ha. Der Hochmoorkörper ist 5 Meter mächtig, enorme Mengen CO2 darin gespeichert.