In der Nähe einer artenreichen Offenlandfläche in Mainnähe steht eine Unterkunft für Geflüchtete. Nach dem morgendlichen Deutschkurs ist für die Bewohnerinnen eigentlich nichts mehr zu tun...
Der arme Lech kann einem leidtun. Vom wilden Alpenfluss wurde er konsequent zum handzahmen Wasserlauf umgebaut. Folgerichtig pflegt der Mensch seine Kiesterrassen.
Bestimmte Biotope würde es auf Rügen nicht geben, wäre die Insel nicht von Menschen besiedelt und geprägt worden. Rügens Kreidebrüche sind Beispiel dafür.
Nur abgeschnitten verjüngt sich die invasive Spätblühende Traubenkirsche immer wieder. Stockauschlag und Wurzelbrut erfordern ihre vollständige Entfernung.
Vor fünfzig Jahren übte auf der Fläche die Nationale Volksarmee den Ernstfall. Später tat dies die Bundeswehr mit gleichem Ernst. Als Teil des Nationalen Naturerbes herrscht jetzt Frieden auf der Fläche.
Blühende Lupinen sind schön für das Auge, aber schädlich für den Artenreichtum auf der Wiese. Was hilft ist Mähen vor dem erneuten Aussamen der vielblättrigen Lupine.
Wenn Streuobstwiesen nicht mehr genutzt werden, weil der Supermarkt ganzjährig Billig-Äpfel im Angebot hat, verwildern die Flächen. Vor der Revitalisierung müssen aber erst die Zäune aus der Landschaft.
Die Kreuzotter macht den Menschen Angst und steht auf Bayerns Roter Liste als stark gefährdet. In der Rhön bekommt das Reptil des Jahres deshalb schicke Sonnenplätzchen.