Vor paar Jahren fand sich hier noch dichter Fichtenforst. Geschichte. Doch was sollte heute alles auf der Freifläche zu finden sein? Zwischen explodierender Krautflora:
Ein bunter Strauß an Aufgaben für die Jugendlichen im Fichtelgebirge: Schlagpflege nach Harvester-Einsatz, Fährtenlesen, Zaunabbau, Erlebnispädagogik-Spiele etc.
Das hier waren 30 Schüler*innen des Gymnasiums St. Paulusheim aus Bruchsal. Fichtenfällen entlang eines Bachlaufes zur Förderung des Laubholzaufwuchses.
Auerwild-Biotoppflege. Theoretisch ist alles klar. Es braucht geeigneten Lebensraum. Mit lichten Strukturen, wo der schwerfällige Vogel an- und abfliegen kann.
"Achtung, nicht zu nah ran, sonst wird's klebrig. Nur riechen!" Mmmmm. Ja, das kann sie, die Strobe, duften wie ganze Saunalandschaft nach frischem Aufguss.
Sie sind wieder unterwegs. Wie im Vorjahr, auf der Jagd nach dem Wasser-Kreuzkraut, dem giftigen. Dem Kraut, das Naturschutzmitarbeit von Landwirt*innen gefährdet.
Hier hilft nur noch der Sensenmann, in Gestalt der Freiwilligen. Höchste Eisenbahn für die Fläche. Kaum mehr zu sehen: gepflanzte Esskastanien in ihren Wuchshüllen.
Mit 17 angehenden Erzieher*innen der Euroakademie Würzburg. Wald gilt bei Pädagog*innen auch als "dritter Erzieher" - dank seiner Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten.