Douglasien sterben langsam und unspektakulär. Ursachen sind Douglasienschütte und Gallmücken. Voranbau in den Reinbeständen ist angesagt, auch am ehemaligen Westwall in der Südeifel.

Über Nacht hat es auch im Taunus leicht geschneit. Doch bei Pflanztagen gibt es kein schlechtes Wetter, nur immer etwas Schwund bei den angemeldeten Freiwilligen.

Die vierte Bundeswaldinventur ist veröffentlicht. Im aufgeheizten Streit um eine Novelle des Bundeswaldgesetzes liefert sie neue und valide Informationen zum Zustand der Waldökosysteme in Deutschland.

Wenn der Käfer kommt, geht es schnell. Nicht überall, aber punktuell und in mehreren Varianten und verschiedenen Schadbildern.

Der Wald in Deutschland ist stark geschädigt. Bei Buche und Eiche sind nur noch 15 % bzw. 17 % der Bäume ohne Kronenverlichtung, damit sind vier von fünf Bäumen erkrankt. Die Schäden betreffen…

Zum Internationalen Tag des Waldes – unter dem Motto „Wald und Innovation“ – sind die Nachrichten schlecht.

In den deutschen Mittelgebirgen von Norden bis Süden überall das gleiche Bild: kahle Hänge, wo einst Fichten standen. Die Zeit für einen anderen Wald ist gekommen.

Ulmen sterben. Fichten sterben. Eschen sterben. Und auch die Douglasie hat ihre biotisch-gefährlichen Problembeziehungen.

Noch schnell das gelbe Geschenkband drumrum, Adresse reingeschnitzt und fertig ist das Päckchen. „Liebes Forstamt, anbei 30 Hochsitzstangen. Wegen Käferzeugs frisch geschält.“

Auch diese Fichte bekommt einen roten Farbstreifen. Zu finden war: braunes, frisches Bohrmehl an ihrem Stammfuß. Was bedeutet: In der Fichte sind Borkenkäfer.

"Alles tot!" und "Hier stirbt die Natur" titeln großbuchstabige Medien gerne, den Harz beschreibend, Fichten meinend. Doch hier lebt's überall ganz kräftig, auf sechs Beinen zumeist.

Waldentwicklungszone im Nationalpark, wo der ehemalige Bestand visuell noch dominiert. Mit dem Pflanzsack auf zur Pflanzstelle.