Nationalpark Harz
Harz
Bergwälder, Bäche und Bergbauspuren: Ausgedehnte Wälder im Wandel zur Wildnis, bizarre Felsformationen, jahrtausendealte Moore, natürlich belassene Bachläufe und der majestätische Brocken. Und gleichzeitig zusammenfallende, menschengemachte Fichten-Monokulturen. Das ist der Harz mit all seinen Gesichtern. Der Nationalpark Harz gehört zu den größten Waldnationalparken. Rund 97 % der Fläche ist mit Wald bedeckt und gibt über 10.000 Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsort.
Im spektakulären Nationalpark Harz: Am ältesten Projektstandort des Bergwaldprojekts in Deutschland engagiert sich der Verein mit Freiwilligen in der Umbauzone des Parks für den ökologischen Waldumbau: Buchen und Bergahorne werden gepflanzt, um die naturfernen Fichtenwälder nach und nach in stabile ökologische Mischwälder umzuwandeln. Weitere Arbeiten sind die Bachrenaturierung (Trinkwasserschutz) und der Abbau überflüssiger Schutzzäune.
Aufgemerkt: Die angegebenen Arbeiten können sich auf Grund des Wetters und anderen Ereignissen kurzfristig ändern - vielen Dank für euer Verständnis.
Lage
Partner: Nationalpark Harz
Im Harz begannen 1991 die Bergwaldprojekteinsätze in Deutschland. Der Waldnationalpark schützt Bergfichtenwälder, Buchen- und Buchenmischwälder, Hoch- und Übergangsmoore, Felsen und Blockhalden und Fließgewässer mit ihren Lebensgemeinschaften zahlreicher Pflanzen- und Tierarten. Er gewährleistet die vom menschlichen Eingreifen weitgehend ungestörten Abläufe der natürlichen Entwicklung.