35 Jahre Bergwaldprojekt e.V. – Machen, was geht!
Anfang Dezember schalten wir das Jahresprogramm 2025 mit 158 Projektwochen an 106 Einsatzorten in ganz Deutschland auf. Wir freuen uns über eure frühzeitigen Anmeldungen.
Das Auerhuhn ist das Sorgenkind des Artenschutzes im Schwarzwald. Viele Maßnahmen, bescheidene Erfolge. Aber es gibt immer neue Erkenntnisse, die auf den Arbeitsflächen umgesetzt werden.
Das übliche Geräuschbett ist verschwunden, es ist sehr leise geworden. Das ständige Gebimmel von Kuhglocken ist weg, die Almsaison ist zu Ende. Gelegenheit, die Almwiesen zu bereichern.
Samtfußrübling, Edelreizker, Schwefelporling, Birkenröhrling, Judasohr und Krause Glucke. Sechs von 20 Pilzarten, mit denen Pilzinfluencer Moritz Schmid seine Leidenschaft mit einem Buch überträgt.
Ultimativer Artenschutz im Nationalpark Eifel. Um einer Schmetterlingsart das Überleben zu sichern, sichern Freiwillige die Existenz der einzige Futterpflanze ihrer Raupen.
Der Thüringer Wald ist Fichtenhotspot. Durch den Borkenkäfer sinkt der Fichtenanteil nun - und mit dem Käferholz der abgestorbenen Fichten wird die Artenvielfalt gefördert.
Wer in Deutschlands Wäldern eine Eibe findet kann sich glücklich schätzen. Sie ist während der letzten Jahrhunderte zur absoluten Rarität geworden. Im Allgäu soll sich das nun ändern.
In der Erde nistende Insekten freuen sich an Stellen ohne üppige Vegetation und wuchernden Pflanzen davor. Freiwillige lassen ihre Wünsche wahr werden.
Lieblingsnahrung des Auerwilds ist die Heidelbeere. Naheliegend also, deren Vitalität zu fördern, wenn eins dem Auerwild etwas Gutes tun will. Zur Not auch mit der lauten Motorsense.