Jede Woche arbeiten Dutzende Freiwillige an verschiedenen Orten Deutschlands zur Wiederherstellung und Erhaltung von Ökosystemen. Herzlichen Dank an alle für das großartige Engagement!
Der Schwarzwald ist bekannt für seine Innovationen. Nicht nur manche Vogeluhr ist hier erfunden, sondern es wird auch erstmals ein Entwässerungsgraben mittels Torfplombe verschlossen.
Konstruktive Tätigkeiten sind in jeder Waldschulwoche ein Highlight für Kids und Jugendliche. Im Westerwald konnten sie sich am Bau von Wasserstauwerken versuchen.
Noch zusätzlich motiviert durch gemeinsames Fußball-Schauen wird auch die Waldschulwoche mit Bachlaufentfichtung zum Teamerfolg. Sieger ist auch das Ökosystem Bachlauf.
Blühende Lupinen sind schön für das Auge, aber schädlich für den Artenreichtum auf der Wiese. Was hilft ist Mähen vor dem erneuten Aussamen der vielblättrigen Lupine.
Wo natürliche Lebensräume für Pionierpflanzen fehlen gewinnen menschgemachte Biotope an Wichtigkeit für die Artenvielfalt. So werden auch Kiesgruben zu schützenswerten Biotopen.
Neophyten neigen dazu, einheimische Arten zu verdrängen. Sind diese selten und schützenswert wie die Himmelsleiter, ist Alarm angesagt. Eine Schuklasse kommt, um einzugreifen.
Wenn Streuobstwiesen nicht mehr genutzt werden, weil der Supermarkt ganzjährig Billig-Äpfel im Angebot hat, verwildern die Flächen. Vor der Revitalisierung müssen aber erst die Zäune aus der Landschaft.
In Gebieten mit viel Rotwild bekommen kleine Bäumstämme einen Schälschutz. Wenn die Gefahr dann vorbei ist werden die Schälschutznetze überflüssig. Freiwillige kommen zu ihrer Entfernung.
Will der Berufsjäger tun, was notwendig ist, um der Naturverjüngung des Waldes mehr Wachstumschancen zu geben, braucht er Unterstützung. Zum Beispiel durch jagdliche Einrichtungen.