Einmal naturnahe Waldentwicklung im Berliner Kiefernforst mit alles. Was vor Jahren begonnen, wird für's erste beendet. Aktuell mit Bekämpfung der invasiven TraKi.
14 Bergwaldprojekt-Freiwillige reißen auf einer Feuchtwiese Himbeeren aus und mähen eine Feuchtwiese, um bessere Standortbedingungen für den Schlangen-Knöterich zu schaffen.
Sumpfglanzkraut ist schon gehegt und gepflegt. Auch Proras Feuersteinfelder. Sind ja weltberühmt. Der Teich am Rande der Felder hat dagegen nicht mal einen Namen.
Letztjährige Pflanzfläche, Freifläche, ehemaliger Fichtenbestand. Der Regensturm am Vortag hat es nochmals gezeigt: Ohne windabschwächenden Altbestand braucht der Spitzahorn eine Wuchshilfe.
Heute macht die Sicht auf den Bachlauf den neuen Arbeitszweck klar. Fichten allüberall. Zu viel, zu dicht. Sie sind Barriere für Insekten, die Nadelstreu wirkt negativ auf Gewässerorganismen.
Gut, wenn eins einen aufgeladenen Akkuschrauber im Handgepäck hat. Ein Naturschutzgebiet will stets ausgezeichnet sein. Und bleiben - auch wenn mal ein Pfahl der Beschilderung unten fault.
Noch schnell das gelbe Geschenkband drumrum, Adresse reingeschnitzt und fertig ist das Päckchen. „Liebes Forstamt, anbei 30 Hochsitzstangen. Wegen Käferzeugs frisch geschält.“
Getreu der Parole Freitags gehört Vati mir sind die acht Acht- bis Zwölfjährigen heute für sich allein in der Naturerkundung. Die Erwachsenen allein am arbeiten.