Bergwaldprojekt Blog
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Buchen in die Entwicklungszone
Nach Feiertagsarbeit und stimmungsvoller wie besenstarker Hexenarbeit in der Walpurgisnacht wird nun wieder regulär gepflanzt. In der Entwicklungszone des Nationalparkes. Hier soll in Kürze nichts mehr geschehen, was von Menschenhand und -hirn ausgeht. Jetzt aber: pflanzen, pflanzen und weiter pflanzen.
Das Wochen-Soll von 5.000 Rotbuchen ist noch nicht erfüllt, aber erreichbar.
Die kleinen, zweijährigen Buchen - von Mutterbäumen aus dem Nationalpark - bleiben ohne Verbisschutz, weil sie ohne bleiben müssen. Ein Grund für bis zu 7000 Pflanzen auf einem Hektar ehemaliger Fichtenfläche. Das ergibt hohe Erfolgschancen trotz hoher Rotwilddichte. Und den zwischenzeitlichen Frost haben sie hier noch nicht erlebt, es geht also ohne Frostschäden in ihre erste Freiflächensaison. Günstige Wachstumsprognose.