Bergwaldprojekt Blog
Lesen, was geht
Wurzel Ziehen oder Ausrupfen
Die kommt hier raus. Sie kommt. Gleich kommt sie. Und das ist keine Hauruck-Aktion, sondern dahinter steckt ein klarer Plan. Die Naturerbefläche Cuxhavener Küstenheide soll ein Wald-Heide-Mosaik werden mit offenen Sand- und Heideflächen. Flächen, die Lebensräume sind, die seltene und bedrohte Arten beherbergen. Lebendige Vielfalt an Arten und Lebensräumen. Für schon
bestehende Besen- und Glockenheide- nebst Krähenbeeren-Flächen
weichen vor allem Spätblühende Traubenkirschen (Wurzel ziehen!), Kiefernanflug und kleine [Folgen eines Forstexperiments in der Gegend] Japanlärchen (Ausrupfen!). Alles wandert dann in die großen Shoppertaschen und kommt runter von der Heidefläche und hinein in den angrenzenden Waldstreifen. Auf anderen, gerodeten, Teilflächen wird von den Freiwilligen noch gründlicher (fast besenrein) gearbeitet, hier wird die Fläche zur Saat vorbereitet, Heide-Saat. Alles nach Plan.