Waldumbau, es eilt!

In einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, mit gut 90 Freiwilligen und Robert Niedergesäß, ansässiger Landrat: „Der Waldumbau findet statt, aber oft nicht in der Geschwindigkeit, die wir benötigen. Der heutige Auftakt bei uns im Landkreis Ebersberg zeigt, dass wir es als gemeinsame Aufgabe verstehen."

Im Ebersberger Forst gibt es noch sehr ausgedehnte Fichtenreinbestände.

Es ist also höchste Zeit für diese Aufgabe. Gepflanzt werden im Halbschatten zwischen noch stehenden Fichten Esskastanien, die nun mit ihren leuchtend gelben Lanzettblättern den Wechsel markieren. Auf den schon entstandenen kleinen Freiflächen infolge Schneebruch-Käfer-Kombi pflanzen Jung und Alt zusammen die schöne Else, die manche auch als Elsbeere oder sorbus torminalis kennt. Am Spätnachmittag wird der Pflanzzähler auf 2.350 Bäume kommen. Der erste Anfang mit neuen Arten ist gemacht.