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15. März 2024 - Draußen

Staatswald im schnellen Wandel

Kahle Fichtenlagen gibt es zunehmend auch im Thüringer Wald. Von den 10.000 Hektar Staatswald im Forstbezirk Sonneberg sind bereits über 6000 Hektar durch die übliche Trockenheit-Käfer-Kombination dahin.

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“

Die Forstzuständigen sehen dies genau so. In fünf bis zehn Jahren, so die Prognose, wird sich der Kahlschlag wieder bewaldet haben. Die Freiwilligen pflanzen - zum Teil mehr liegend als stehehd - dafür auf dem steilen und künftig aus der Nutzung genommenem Hang Weißtanne (mit Drahthosen) und Bergahorn. Die aktuelle Freifläche wird stabilisiert. Zusammen mit der Naturverjüngung wird so ein Impuls gesetzt für eine gelingende resiliente Waldstruktur. 

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