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25. Juli 2023 - Draußen

Heide für das Auerwild

Im zu dichten Fichtenbewuchs der Königsheide, „Auerwildkerngebiet“ des Fichtelgebirges. Das neue bayerische Auerwildmonitoring schließt: „Die sehr vereinzelten Nachweise bei gleichzeitig hoher Probeflächendichte lassen auf eine sehr geringe Populationsgröße schließen.“ Trotzdem wird ein Hahn gesichtet, der Forstpartner kommt mit einem ausgestopften Hahn zum Pausenplatz. Herrliches Tier. Motivierend. 

Nichts unversucht lassen! 

Für beerkrautreiche lichte Waldflächen werden Freiflächen vom üppigen Fichtenaufwuchs freigeschnitten. Bekannt ist: "An den Inventurpunkten mit Auerhuhnnachweisen war der Heidelbeeranteil tendenziell höher als an Punkten ohne Nachweise." Na also. Es werde mehr Licht für Beerensträucher und alle anderen Offenlandarten.

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